MISCELLANEOUS>>> Vielseitigkeit im Sinne eines waghalsigen
Mixes von Stilrichtungen aus unterschiedlichsten Ländern und
Epochen zeichnet die beiden Vollblutmusiker aus.
Bewusst weichen Claudi Scheffel (vocal, harp,
percussion, Shruti-Box) und Gert J. Gaebele (vocal, guitar,
irish bouzouki, ukulele etc.) von den gängigen Playlists der
unzähligen Acoustic Duos ab.
Sie interpretieren etwa Songs aus Afrika ebenso
mitreißend und überzeugend wie flämische Stücke,
A-Capella-Gesang aus dem 17. Jahrhundert oder topaktuelle
Hits.
HerausragendesMerkmal
dieser Kompaktband ist die Sprachenvielfalt.
Rekordverdächtige 10,5 Sprachen (Englisch, Französisch,
Spanisch, Italienisch, Deutsch, Österreichisch (=0,5), Flämisch,
Suaheli,Alt-Portugiesisch,
Latein, Isländisch) und eine teils abenteuerliche Instrumentierung sorgen
für Kurzweile vom ersten bis zum letzten Ton. Claudis
rauchig-soulige Alt- und Gerts sonore Bassstimme fügen sich
perfekt in die ausgefeilten Acoustic-Arrangements.
Vergnügen und Hörgenuss
garantiert!
Claudi
Scheffel (vocals,
harp, perc, shruti)
Claudi
begann im Alter von 8 Jahren alle greifbaren LP´s
mitzusingen, ohne damals des Englischen mächtig zu sein. Erst
25 Jahre später erfolgte bei der Ravensburger Blues-Band „Uncle
Benz“ der Sprung auf die Bühne. Erfahrung en masse sammelte
sie bei den Bands „Silver Stars“,
„Mr.Jones“,
„Fat Harry´s Band“ und „Back in town“ Erst bei
misc
bekam sie die Gelegenheit auch ihren Hang zu Balladen
auszutoben.
Dazu
schrieb das Rottenburger Tagblatt: „… Sie kann
aggressiv-kratzbürstig klingen, angriffslustig sogar,
verhalten flüstern und ungehemmt röhren...“
Gert
J. Gaebele (git,
bouz, vocals, uk, mpos)
Gert spielt
seit seinem 16. Lebensjahr Gitarre. Im Laufe der Jahre
kamen weitere Instrumente wie z.B. Banjo, irish Bouzouki, Mandoline dazu. Auf seinem Weg zum heute bei
misc
praktizierten Stilmix streifte er neben den allgemein
verbreiteten musikalischen Richtungen auch Flamenco, Latin und
Bluegrass.
Als
Bassist war er zuerst bei „Deadmanwalking“ (Rock) und bei
„Plug´n´Play“ (Südstaaten-Powerrock). Sein umfassendes
theoretisches Hintergrundwissen verdankt er dem Studium von
ein paar Semestern Musikwissenschaft.
Zu
seinem virtuosen Gitarren- /Bouzoukispiel schrieb das
Rottenburger Tagblatt nach dem ersten abendfüllenden Konzert
im November: „…Gitarrist Gaebele begleitete sie
intelligent, hatte gescheite Bass-Linien ausgearbeitet und
streut immer wieder perkussive Effekte ein…“